Rameder macht Pendeln für seine Belegschaft sicherer

Slalom, extremes Lenken bei 80 Stundenkilometern, Bremsen und Ausweichen auf schneeglatter Straße, in Kurven, bei Aquaplaning oder bei bis zu elf Prozent Gefälle: Das Fahrsicherheitstraining, das Rameder auf dem Sachsenring für seine Mitarbeiter veranstaltete, fordert Können und Reflexe extrem. „Da unser Unternehmen abseits der Ballungsräume liegt, sind unsere Angestellten für den Weg zur Arbeit auf das Auto angewiesen“, erklärt Rameder Geschäftsführer Dirk Schöler: „Gerade im Hinblick auf den nahenden Winter sehen wir uns in der Verantwortung, das Pendeln so sicher wie möglich zu gestalten. Bereits vor zwei Jahren haben wir hierfür die Grundlagen gelegt.“

Jeder der bei Rameder arbeitet, erhielt 2009 die Gelegenheit, kostenlos an einem Basistraining des ADAC teilzunehmen. „Auf diesen Erfahrungsschatz bauen wir mit dem Perfektionstraining nun auf“, so Schöler, der am 1. und 2. Oktober auf dem Sachsenring zwei Gruppen à zehn Fahrzeugen begrüßen konnte. Vom SEAT Ibiza bis zum Audi A6 reichte die Bandbreite bei den Teilnehmern. „Wer die Übungen mit dem eigenen PKW absolviert, kann das Erlernte in der Praxis viel leichter umsetzen als mit einem Leihfahrzeug“, erklärt Schöler: „Denn er weiß dann genau, wie sein Auto in einer Extremsituation reagiert.“